Immer alles frisch! – Ein Kühltransporter für den Dornberger Lebensmittelkorb

Immer alles frisch! – Ein Kühltransporter für den Dornberger Lebensmittelkorb

Sorgfältig packen die Fahrer des Dornberger Lebensmittelkorbes die gespendeten Milchprodukte in die bereitgestellten Styroporkisten in ihren DRK-Bullis. Auch sie müssen, wie alle, die Lebensmittel transportieren und weitergeben, die gesetzlich vorgeschriebenen Kühlketten einhalten.

Während der kalten Monate ist dies weitgehend problemlos sicherzustellen, aber mit Beginn des Frühsommers kostet die Sicherung der Kühlung von Milch-, Fleisch- und Fischprodukten die Fahrer viel Zeit und stellt einen großen Aufwand dar. Darüber hinaus sind ja auch viele Obst- und Gemüseartikel bei konstanter Kühlung deutlich länger verwendbar.

Um sowohl die gesetzlichen Vorgaben umfänglich zu erfüllen und außerdem ein möglichst frisches Angebot an Waren für die Kund:innen zu gewährleisten, wird der Dornberger Lebensmittelkorb einen gebrauchten Kühltransporter anschaffen. Mit diesem Fahrzeug können dann dienstags, mittwochs und freitags die verschiedenen Märkte, Discounter und Hofläden angefahren werden. Da die Touren allein schon einige Stunden dauern, sind die ehrenamtlichen Fahrer froh, dass damit die Umpackzeiten entfallen und die Kisten mit den Frischwaren vor Ort direkt in die Kühlzelle gestellt werden können.

Da die Kosten für einen Kühltransporter erheblich sind, bittet der Dornberger Lebensmittelkorb hierfür gezielt um finanzielle Unterstützung.

Bankverbindung für Geldzuwendungen:
Kath. Kirchengemeinde Heilig Geist
IBAN: DE87480501610025490319
Stichwort: Dornberger Lebensmittelkorb – Kühltransporter


Text: Andreas Becker-Brandt | Foto: Dornberger Lebensmittelkorb

Spannende Einblicke in die 900jährige Geschichte des Köckerhofes

Spannende Einblicke in die 900jährige Geschichte des Köckerhofes

Während eines historischen Schnatsganges erfuhren interessierte Ehrenamtliche des Dornberger Lebensmittelkorbes (DLK) wo Waltger von Dornberg eigentlich eine Klosterkirche bauen wollte, was es mit der Franzosen-Insel in der Aue des Johannisbaches auf sich hat und welche Potemkinschen Dörfer zur Ablenkung der Alliierten Bomberangriffe auf das Viadukt in Schildesche auf dem Gelände des Köckerhofes aufgebaut wurden.

Unterhaltsam und äußerst kenntnisreich führte Werner Matthes die Gruppe entlang des alten Grenzganges („Schnatgang“) zwischen dem französischen und dem preußischen Teil des jetzigen Gebietes zwischen Babenhausen und Theesen während des österreichischen und preußischen Krieges im Jahre 1740. Kristallisationskern seiner historischen Ausführungen ist die 900 jährige Geschichte des bekannten Biohofes an der Babenhauser Str. 30.

Bei seiner Begrüßung hob Johannes Meyer zu Müdehorst, der jetzige Eigentümer des Biohofes, die Verbindung zum Dornberger Lebensmittelkorb hervor. Mehr als 15 Jahre unterstützt der Köckerhof dieses soziale Projekt mit Obst und Gemüse aus heimischer Produktion. Herr Becker-Brandt als Vertreter des DLK unterstrich, wie sehr die Kund:innen die Spenden des Köckerhofes wertschätzten und dankte ihm für diese langjährige Kooperation.

Wer Interesse an den spannenden historischen Schnatgängen von Werner Matthes hat, erkundigt sich am besten im Hofladen oder achtet auf die ausgehängten Termine.


Text und Foto: Andreas Becker-Brandt

Neue Watermark Aktion für den Dornberger Lebensmittelkorb

Neue Watermark Aktion für den Dornberger Lebensmittelkorb

Sie haben es schon wieder getan: Im Rahmen einer 30tägigen Watermark-Aktion wurden von der Belegschaft der Herforder Firma Xylem gezielt und bedarfsgerecht gebrauchte Töpfe, Pfannen, Sommerbekleidung, Besteck sowie ein vollständiges Geschirr-Sets gesammelt und von Imke Höckmann (Xylem) an den Dornberger Lebensmittelkorb übergeben.

Das Ergebnis, ein Kofferraum voll mit hochwertigen Artikeln, wird in den nächsten Wochen den Kundinnen und Kunden zugutekommen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen des Lebensmittelkorbes freuen sich sehr über diese tolle Aktion und bedanken sich ganz herzlich.


Text: Ulrich Kosok | Foto: Jutta Ritterbusch (Xylem)

Der Dornberger Lebensmittelkorb dankt für die große Unterstützung im vergangenen Jahr

Der Dornberger Lebensmittelkorb dankt für die große Unterstützung im vergangenen Jahr

(Foto: Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen sortieren die Weihnachtspakete, v.l: Anna Nowak, Marion Klöpping, Henrike Linnemann, Gisela Fürstenau)

„Wir sind dankbar und gerührt!“

Der Dornberger Lebensmittelkorb dankt für die große Unterstützung im vergangenen Jahr Bei all den weltweiten Krisen und Katastrophen vergessen die Menschen im Bielefelder Nord-Westen ganz offenbar nicht diejenigen in ihrer Nachbarschaft, die ganz konkrete Hilfe brauchen. Sei es in Form von Lebensmittel- oder Kleidungsspenden, sei es als Kollekte einer Kirchengemeinde oder als Geldsammlung anlässlich eines Geburtstages: Auch in diesem Jahr erhielt der Dornberger Lebensmittelkorb (DLK) viel finanzielle und materielle Unterstützung und konnte so der immer größeren Zahl von Einzelpersonen und Familien mit Hilfebedarf gerecht werden.

„Wir sind dankbar und gerührt!“ sagte Gisela Fürstenau, die langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterin des DLK, beim Anblick der fast 300 liebevoll gepackten Weihnachtspakete. Wieder hatten sich viele Menschen von der OWL-Weihnachtskisten-Aktion ansprechen lassen und prall gefüllte Pakete zu den Sammelstellen in den Kirchengemeinden und Bezirksämtern gebracht. Dank diesem Akt konkreter Nächstenliebe konnten die Mitarbeiterinnen des DLK an den beiden Freitagen vor Weihnachten den strahlenden Kundinnen und Kunden eine besondere Freude machen. Zusätzlich zu den haltbaren Lebensmitteln waren in den meisten Paketen für Familien noch Spielsachen oder gespendete Stofftiere.

Aber auch die finanziellen Zuwendungen sichern die Arbeit des DLK: Da die Lebensmittelspenden aus den Märkten, Geschäften und Bäckereien weniger werden, besteht die Notwendigkeit, haltbare Lebensmittel sowie frische Molkerei-Produkte und Kartoffeln zuzukaufen. Grundsätzlich ist der Rückgang der Lebensmittelüberproduktion bzw. -verschwendung zu begrüßen; die große Bedürftigkeit unserer Kundinnen und Kunden bleibt jedoch bestehen. Deshalb dankt der DLK allen Privatleuten, Kirchengemeinden und Firmen für die kontinuierliche Unterstützung dieses ökumenischen Projektes. Auch die Großspenden seitens der Stiftung der Bielefelder Sparkasse sowie die Ausschüttung der Cent-Spende von Mitarbeiter:innen der Stadtwerke Bielefeld sind eine große Hilfe.

In den Wintermonaten öffnet die Ev. Kirchengemeinde Babenhausen freitags zusätzlich den großen Raum im Gemeindehaus als „Wärmestube“. Mit einer Tasse Tee oder Kaffee sowie ein paar Plätzchen in der Weihnachtszeit können unsere Kundinnen und Kunden die Wartezeit menschenwürdig und respektvoll überbrücken. Viele von ihnen bedanken sich ausdrücklich für die regelmäßige Unterstützung, überreichen kleine Weihnachtsgrüße oder backen sogar ein paar Weihnachtsplätzchen für die ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen.

Viele der vom DLK versorgten Menschen kommen aus den gegenwärtigen Kriegs- und Krisengebieten der Welt. Aber auch die Teuerung der Lebenshaltungskosten bringt immer mehr Einzelpersonen und Familien dazu, bei den Tafeln und Tischen in Bielefeld Hilfe zu suchen. Dank der kontinuierlichen Spenden aus den Kirchengemeinden, der Zivilgesellschaft und den Geschäften und Märkten finden sie hier die Unterstützung, die sie aktuell brauchen. 


Text und Foto: Andreas Becker-Brandt

 

Watermark-Team aus Herford überbringt Spende an DLK

Watermark-Team aus Herford überbringt Spende an DLK

Am 23.01.24 bekam der Dornberger Lebensmittelkorb willkommenen Besuch von Imke Höckmann (2. v. r.) und Michael Hobel (4.v.r), zwei Mitarbeitende des Xylem Konzerns, einem international agierenden Hersteller von Wassertechnologien mit Produktionsstandort in Herford.

Imke Höckmann und Michael Hobel engagieren sich innerhalb ihrer Firma mit anderen Kolleg:innen für „Watermark“, einer internationaler Firmeninitiative für soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit, die sich insbesondere um die wertvolle Ressource „Wasser“ kümmert. Durch verschiedene Aktivitäten des Watermark-Teams in Herford konnten erfreuliche Erlöse erzielt werden, die wiederum lokalen gemeinnützigen Projekten zur Verfügung gestellt werden.

Ein Korb voller köstlicher Teesorten sowie 300 Euro wurden Andreas Becker-Brandt (1.v.l.), Udo Altenhöner (3.v.l.) und Ulrich Kosok (5.v.l.) als Vertreter des DLK übereicht. Der große Dank des Dornberger Lebensmittelkorbes an die Belegschaft und das Watermark Team wird in Kürze auf der nächsten Betriebsversammlung übermittelt werden.


Text: Ulrich Kosok | Foto: Verena Hasmer

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